Freitag, 21. August 2015

Mega-Crash im Herbst 2015? - Finanzexperten warnen vor „Katastrophe historischen Ausmaßes“

Status quo News


Überall in den Weiten des Internets werden derzeit, vom professionellen Analysten bis hin zum Hobby-Theoretiker, Alarmmeldungen verbreitet, dass der kommende Monat einige unschöne ökonomische Überraschungen bereit halten könnte.

 

Trotz exorbitanter Vorstandsgehälter, Rekordgewinnen an der Wall Street und dem steigenden Dollar warnt eine wachsende Zahl von Vorhersagen, dass die positiven Wirtschaftsdaten trügen könnten – etwa so wie eine neue Lackierung, die ein Gebrauchtwagenhändler benutzt, um die Tatsache zu verschleiern, dass der Motor eines Wagens kaputt ist. Kommt es zum globalen Crash oder dienen die düsteren Voraussagen und die Vorbereitungen nervöser Zeitgenossen letztendlich nur als wirtschaftliches Konjunkturprogramm?


Gerald Celente, der Gründer von Trends Research, der auch die Finanzkrise von 2008 voraussagte, sieht ein baldiges ökonomisches Erdbeben aufkommen, welches seine Schockwellen rund um den Globus schicken wird. Gegenüber King World News sagte Celente kürzlich:

„Wir werden einen globalen Crash der Aktienmärkte sehen. Es wird eine Panik auf den Straßen geben, von der Wall Street bis Shanghai, von Großbritannien bis runter nach Brasilien. Wir werden sehen, wie ein Markt nach dem anderen beginnt zu kollabieren.“


Doug Casey, ein erfolgreicher Investor und der Chef von Casey Research, sieht wenige Gründe um angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Klimas optimistisch zu sein. In Bezug auf das Quantitative Easing-Programm der US-Notenbank FED, schrieb er jüngst im Reason Magazin:
„Von diesen dummen Regierungen, die Billionen über Billionen an neuem Geld drucken, werden die Voraussetzungen für eine Katastrophe historischen Ausmaßes geschaffen.“

Casey rät auch davon ab, zu viel Geld bei irgendeiner Finanzinstitution zu lagern und konstatiert:
„Die meisten Banken der Welt sind bereits bankrott.“

In einem Gespräch zwischen dem Analysten Larry Edelson und dem Chefanalysten Mike Burnik von Weiss Research, das kürzlich stattfand, machte Edelson eine gewaltige Voraussage und gab sogar ein exaktes Datum für die von ihm prognostizierten Entwicklungen an, die eine „Achterbahnfahrt durch die Hölle“ sein werden:
„Am 7. Oktober 2015, wird der erste ökonomische Super-Kreislauf seit 1929 eine globale finanzielle Krise epischen Ausmaßes auslösen. Diese wird Europa, Japan und die Vereinigten Staaten in die Knie zwingen und für die nächsten fünf Jahre rund eine Milliarde Menschen auf eine Achterbahnfahrt durch die Hölle schicken. Ein Höllenritt, wie ihn keine Generation zuvor je erlebt hat. Ich bin 100 Prozent überzeugt davon, das dies in den nächsten Monaten geschehen wird.“

Auch “The Forecaster” Martin Armstrong erwartet den nächsten Crash im Herbst 2015. Der Computeranalyst wurde für sein „Economic Confidence Model“ berühmt. Laut diesem computerbasierten Modell kommt es alle 8,6 Jahre zu einem Systemcrash. Seiner Meinung nach besteht unser Wirtschaftssystem aus einem stetigen Kreislauf immer wiederkehrender Krisen. Auf diese Weise hat Armstrong bereits den Kollaps des Nikkei 1989 und die Rubelkrise von 1998 auf den Tag genau vorhergesagt.
Dazu kommen dutzende weitere apokalyptische Prognosen in Bezug auf die Lage der globalen Ökonomie, die den Beobachter durchaus benommen und hoffnungslos zurücklassen können – wie das Anschauen einer Flutwelle, die auf einen zu rast, im vollen Bewusstsein, dass es keine Möglichkeit gibt dieser zu entkommen.
Währenddessen ist das Vertrauen der US-Amerikaner in ihre Wirtschaft im Juli auf den niedrigsten Stand dieses Jahres gesunken, wie das Gallup-Institut Anfang dieses Monats bekannt gab.
Vielleicht sorgte auch das pausenlose Einprasseln negativer Nachrichten – von der griechischen Tragödie bis hin zur Abwertung der chinesischen Währung – dafür, dass die US-Amerikaner überzeugt davon sind, dass sich die weltweite Wirtschaft in gefährlichen Gewässern befindet.
Und in der Tat: Wenn man den glänzenden Lack der US-Wirtschaft ein wenig abkratzt, kommt sofort der abgenutzte, rostige Kern zum Vorschein. Jeff Berwick, ein kanadischer Unternehmer und Autor sagte kürzlich gegenüber Gordon T. Long in einem Interview:
„Es geschieht genug im September, um mich unglaublich neugierig und auch besorgt zu machen, was die Folgen sind.“

Berwick zählt auf:
  • Jade Helm 15, eine streng geheime Übung des US-Militärs, die in sieben südwestlichen Bundesstaaten gleichzeitig stattfindet, soll am 15. September enden.
  • Papst Franziskus plant am 25. September eine Rede anlässlich des 70. Jubiläums der UN-Generalversammlung in New York zu halten.
  • Das Federal Open Market Committee (FOMOC) der US-Notenbank FED wird vom 16. bis 17. September tagen. Es wird vermutet, dass FED-Chefin Janet Yellen dort die Anhebung der Zinssätze bekannt geben wird, was – Experten zufolge – eine wirtschaftliche Panik auslösen kann.

In der Tat gleicht die Hysterie bezüglich der kommenden Monate einer Art Fieberanfall. Einige Analysten ziehen sogar die Bibel heran, um ihre Thesen zu untermauern. So fällt etwa das siebte Jahr des biblischen Landwirtschaftszyklus – wie er in der Tora beschrieben wird – auf den 15. September 2015.

Mega-Crash im Herbst 2015?: Finanzexperten warnen vor "Katastrophe historischen Ausmaßes"
Shemitah 7-Jahres-Zyklus – 1980-2015 (Quelle: safehaven.com)


Dies wird als „echter Jahrtausend-Event“ bezeichnet, da das Ereignis mit einer so genannten Tetrade der Blutmonde (vier aufeinander folgende Mond-Finsternisse), die alle auf jüdische Feiertage fallen, korreliert. Analysten, die derartige astrologische Daten im Blick haben, geben an, dass eine Vielzahl von großen Ereignissen auf das Ende des „sieben-jährigen Wirtschaftszyklus“ fallen.
Im Herbst 2008 erlitt die Welt beispielsweise die schlimmste finanzielle Krise seit Jahrzehnten, während im September 2001 die schwersten Angriffe auf die Vereinigten Staaten auf deren eigenem Territorium stattfanden – gefolgt von einem massiven Ausverkauf an der Wall Street, nachdem die Märkte am 17. September wieder öffneten.
Was auch immer in den kommenden Wochen und Monaten passieren wird. Die zunehmend skeptische Sicht der US-Amerikaner auf das Fundament ihrer Wirtschaft macht die Lage zusätzlich gefährlich. Aber auch wenn nichts geschieht – wie etwa bei den apokalyptischen Voraussagen zur Jahrtausendwende – wird die Vorbereitung auf mögliche Einschläge und die Anschaffung von Vorräten der Wirtschaft helfen. Und die Verfassung der US-Wirtschaft ist so schlecht, dass sie jede Hilfe gebrauchen kann – auch als Resultat möglicher Verschwörungstheorien.

(Quelle: Status quo NEWS)

Samstag, 15. August 2015

Tappen Sie nicht in die Windows-Falle

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hat letzten Montag eine Warnung herausgegeben: 

Das neue Windows 10 verwandelt Ihren Computer in eine „private Abhöranlage“! 

Auch andere Fachleute warnen eindringlich vor Windows 10; denn mit dem neuen Microsoft-Betriebssystem wird es wieder einmal nicht besser, sondern alles wird viel schlimmer.

Microsoft bietet das Betriebssystem nicht umsonst in grossem Umfang kostenlos an, um Sie zum Umstieg zu bewegen. Doch nichts auf der Welt ist umsonst! Was bezweckt Microsoft wohl damit – sicher nichts Gutes. Ich habe schon mehrfach davor gewarnt und veröffentlicht, dass Microsoft nach meiner Einschätzung mit ziemlicher Sicherheit fest im Würgegriff der Geheimdienste und anderer fragwürdiger Machtzirkel steht. Die "Brüder des Schattens" wollen mit aller Gewalt ihre Einweltregierung und die totale Kontrolle. Aber auch diesen läuft die Zweit davon. Ein Blick hinter die Kulissen  der Weltbühne "Erde" würde erschreckendes und furchteregendes zu Tage fördern.

Vergessen Sie also nicht: Wie oft haben Sie sich schon über Ihren Windows-PC geärgert? Wahrscheinlich VIEL ZU OFT, schon seit es Windows gibt!

Es ist jetzt Zeit für Sie, die Notbremse zu ziehen und auf  eine brauchbare Alternative umzusteigen. Das PC-Experten-Team von ComputerWissen.de beantwortet Ihnen gerne Ihre individuellen Fragen und dieser Service kostet Sie keinen Cent extra.

Samstag, 8. August 2015

Sparen mit günstigen Arzneimitteln

aus AOK - Die Gesundheitskasse

Zuzahlungsfreie Präparate 

 

Grundsätzlich müssen Patienten bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zehn Prozent des Abgabepreises aus eigener Tasche bezahlen. Die Zuzahlung beträgt mindestens fünf und höchstens zehn Euro. Diese Zuzahlung entfällt, wenn die gesetzlichen Krankenkassen das Präparat von der Selbstbeteiligung befreit haben. Voraussetzung dafür ist, dass der Preis des Medikamentes mindestens 30 Prozent unter dem jeweiligen Festbetrag liegt, den die Kassen übernehmen.

Durch entsprechende Preissenkungen der Hersteller sind aktuell mehr als 3.500 Mittel zuzahlungsfrei. Hierzu zählen inzwischen sowohl Nachahmer-Produkte (Generika) als auch patentgeschützte Wirkstoffe.

Wenn Ihr Arzt Ihnen ein entsprechendes Präparat verschreibt oder Sie sich in der Apotheke dafür entscheiden, sparen Sie bis zu zehn Euro. Die Liste der betreffenden Medikamente wird von den Krankenkassen zusammengestellt und alle 14 Tage aktualisiert. Wir stellen Ihnen hier die aktuelle Übersicht zur Verfügung.


Zuzahlungsbefreite Arzneimittel sortiert nach Wirkstoff
Nach ATC (anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikation) sortierte Übersicht mit Angabe der Pharmazentralnummer (PZN), des Herstellers, des Wirkstoffs, der Wirkstärke, der Packungsgröße, der Darreichungsform und des Apothekenverkaufspreises

Zuzahlungsbefreite Arzneimittel sortiert nach Namen
Alphabetisch nach Handelsnamen sortierte Fertigarzneimittelübersicht mit den Angaben Pharmazentralnummer (PZN), Hersteller, Wirkstoff, Wirkstärke, Packungsgröße, Darreichungsform und Apothekenverkaufspreis

Die Regelung gilt seit 1. Juli 2006. Sie ist Teil des am 1. Mai 2006 in Kraft getretenen Gesetzes für mehr Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung (AVWG). Durch eine Reihe von Maßnahmen sollen die seit Jahren stark steigenden Ausgaben für Medikamente gebremst werden. Im Jahr 2012 hat die gesetzliche Krankenversicherung 31,33 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgeben. 2011 waren es 30,87 Milliarden Euro.

Zur Übersicht: Das gilt 2015
(Quelle: AOK)

Dienstag, 4. August 2015

Darum sind Staaten und Banken an Negativzinsen interessiert

Niedrige Zinsen haben sich an den Finanzmärkten festgesetzt. Das ist ärgerlich für uns alle. Als Investoren sind wir auf Zinszahlungen angewiesen. Das ist aber sehr positiv für andere Teilnehmer an den Finanzmärkten.

Sowohl die Staaten als auch die Notenbanken profitieren von den niedrigen Zinsen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Staaten und Banken sind sogar daran interessiert, mittelfristig Negativzinsen einzuführen. Anders wird es gar nicht mehr möglich sein, den immensen Schuldenberg weiter schultern zu können.

Das liegt eben auch an den weiterhin extrem niedrigen Zinsen, die von den Notenbanken gesetzt werden. Seit mittlerweile rund einem Jahr läuft eine intensive Diskussion darüber, wann denn nun die US-Notenbank Fed wieder an der Zinsschraube dreht und die Zinsen anheben wird. Doch passiert ist nichts.

Ähnlich sieht es auch in Europa aus: die EZB hält die Zinsen auf dem absoluten Minimalniveau von nur 0,05 %. Auch hier gibt es immer wieder Diskussionen über eine bevorstehende Zinswende und wieder steigende Zinsen für die Eurozone. Doch auch hier hat sich bislang noch nichts getan.

Doch dahinter steckt eine Strategie. Schon 2008 zum Höhepunkt der Finanzkrise hat die US-Notenbank auch Gedankenspiele bezüglich eines Bargeldverbots und der Einführung von massiven Negativzinsen durchgespielt. Davon ist aber lange Zeit gar nichts an die Öffentlichkeit gelangt.

Schon in der Finanzkrise 2008/09 sollten massive Negativzinsen kommen

Doch ein prominenter Ökonom aus den USA hat diese Pläne dann an die Öffentlichkeit gebracht. Sein Name ist Kenneth Rogoff und er hat sich auch als Krisenexperte zu hohem Ansehen gebracht.

So erklärte Rogoff, dass es Pläne gab, Negativzinsen von 4 bis 5 % einzuführen. Diese Pläne sind mittlerweile wieder vom Tisch. Doch in Krisenzeiten werden diese Pläne sehr schnell wieder auftauchen. Das funktioniert jedoch nur, wenn eben die Bürger keinen Bargeldzugriff mehr haben. Dann würden die Bürger sofort ihre Vermögen von den Konten abheben.

Insofern ist die Gefahr groß, dass die Allianz der Staaten und Banken die Abschaffung des Bargelds vorantreiben wird. Wenn Sie dann 100.000 Euro auf dem Konto haben, kann die Bank direkt die Negativzinsen davon abziehen. Dieser kleine Abzug wirkt dann wie ein Brandbeschleuniger für die Krise – das gesamte Finanzsystem, so wir wie es kennen, ist dann in Gefahr.
(Quelle: Günter Hannich)