Freitag, 4. September 2015

Geben wir der Zensur keine Chance

Der Verleger des KOPP-Verlages, Jochen Kopp, hat den offenen Brief der SPD erwidert.


Nachstehend im Original die Wiedergabe dieser Antwort.

 









Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

Gerhard Wisnewski hat mit > seinem heutigen Artikel < zum > offenen Brief des SPD-Ortsverein Rottenburg < Stellung genommen.

Zum Thema »Migration als Waffe« empfehle ich auch > die Lektüre des heutigen Artikels von Udo Ulfkotte. < Und > den Artikel von Willy Wimmer < (CDU-Mitglied, gehörte 33 Jahre lang dem Deutschen Bundestag an, er war von 1985 bis 1992 verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU sowie Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium) bereits vom 20. August.

Die Harvard Universität hat schon 2008 einen wissenschaftlichen Fachaufsatz zum Missbrauch von Flüchtlingsströmen als »Migrationswaffe« (»Migration as a weapon of War«) veröffentlicht. An der John F. Kennedy School of Government der Harvard Universität wird seither offen über die »Migrationswaffe« gesprochen. Die Studien dazu werden in der Fachzeitschrift »Civil Wars« (»Bürgerkriege«) veröffentlicht, weil Migrationsströme häufig in den Bürgerkrieg führen. Und an den Universitäten Stanford und Tufts lehrt heute die Harvard-Absolventin Professor Kelly Greenhill, die 2011 für ihr Buch über »Massenmigration als Waffe« („Weapons of Mass Migration“) den Best Book of the Year Award erhalten hat. In den USA gibt es unter Wissenschaftlern keinen Zweifel daran, dass Flüchtlingsströme systematisch als »Waffe« eingesetzt werden.

Da wir dieses Buch gerade in die deutsche Sprache übersetzen und in Kürze veröffentlichen werden, sind wir in engem Kontakt mit der Professorin. Zu behaupten, wir würden »krude Theorien« darbieten und Behauptungen nicht durch nachvollziehbare Argumente belegen, ist schlicht falsch! Auch die Behauptung von Oberbürgermeister Neher, dass unsere Artikel »fern jeglicher Realität« seien und die verbreiteten Behauptungen ohne fundierte Recherche in den Raum gestellt seien, ist ebenfalls falsch!

Wes Geistes Kind man bei der SPD aber ganz offensichtlich ist, zeigt der Satz »Wir schauen nicht weiter zu, mit welch unqualifizierten Beiträgen gerade aus Ihrem Haus Stimmung gemacht wird.« Wollen Sie mir damit drohen? Was für ein Demokratieverständnis hat man bei der SPD? Möchte die SPD sich jetzt zum Gedanken- und Gesinnungspolizisten aufschwingen und entscheiden, welche Beiträge qualifiziert und welche unqualifiziert sind? Man sollte in einem demokratischen Rechtsstaat gesellschaftlich brisante Themen diskutieren und nicht unterdrücken.

Ein äußerst ungutes Gefühl hinterlässt bei mir aber die Forderung, ich solle mich davon als Verleger »in aller Form und als Folge mit aller Konsequenz distanzieren«. »Mit aller Konsequenz« bedeutet dann wohl, dass Sie von mir erwarten, dass ich einen Journalisten vor die Türe setze, nur, weil er eine Meinung geschrieben hat, die nicht der Ihren entspricht. Das erinnert stark an die beiden Diktaturen, die wir im vergangenen Jahrhundert auf deutschem Boden erlebt haben, in denen jeweils eine Partei den Systemmedien vorgeschrieben hat, was sie berichten durften und was nicht. Das werden Sie in meinem Verlag nicht erleben!

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Kopp

Donnerstag, 3. September 2015

Sie nutzen Microsoft-Produkte?

Dann haben sie explizit zugestimmt, dass alles was Sie machen von Microsoft analysiert, gespeichert und auch Strafverfolgungsbehören zur Verfügung gestellt wird, den Geheimdiensten natürlich sowieso. In Windows 10 wird fast alles erfasst und an Microsoft gesendet, viele dieser Prozesse können auch nicht von Ihnen deaktiviert werden, manche schon. Windows 7 und 8 sind hier noch unkritischer, Meldungen, dass diese durch Updates genauso aufgerüstet wurden, waren bisher übertrieben, natürlich kann es jederzeit doch noch geschehen.

“Schließlich werden wir auf personenbezogene Daten zugreifen, diese offenbaren und bewahren, einschließlich privater Inhalte (wie der Inhalt Ihrer E-Mails und andere private Mitteilungen oder Dateien in privaten Ordnern), wenn wir in gutem Glauben sind, dass dies notwendig ist, um:

1. geltende Gesetze einzuhalten oder auf gerichtliche Verfahren zu antworten, einschließlich denen von Strafverfolgungsbehörden oder anderen staatlichen Stellen; 


2. unsere Kunden zu schützen, zum Beispiel, um Spam oder Versuche, Nutzer der Dienste zu betrügen oder zu helfen, den Verlust von Leben oder schweren Verletzungen von Personen zu verhindern; 


3. den Betrieb und die Wartung der Sicherheit unserer Dienstleistungen zu erhalten, einschließlich einen Angriff auf unsere Computersysteme oder Netzwerke zu verhindern oder zu stoppen; oder 


4. die Rechte oder das Eigentum von Microsoft, einschließlich der Durchsetzung der Bedingungen für die Nutzung der Dienste zu schützen - aber, auch wenn wir Informationen erhalten, dass jemand unsere Dienstleistungen für den Verkehr mit gestohlenem geistigen oder körperlichen Eigentum von Microsoft benutzt, werden wir Privatinhalte eines Kunden nicht selbst inspizieren, aber wir werden die Angelegenheit an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten.“

Angriff auf die Pressefreiheit: SPD versucht KOPP-Verlag einzuschüchtern

"Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst." Diese Aussage von Voltaire ist auch eine meiner existenziellen Grundsätze. Wenn wir diese Ebene verlassen, verabschieden wir uns von der Freiheit, die ein heiliges Menschenrecht ist. Umsomehr trifft mich das Verhalten unserer altehrwürdigen Volkspartei SPD gegenüber dem KOPP-Verlag, der für mich ein Garant für Wahrheitssuche und Wahrheitsfindung ist und bleibt. Dabei muss man nicht allem zustimmen, was der Verlag veröffentlicht, aber "Ich mag verdammen, was Du sagst, .........

»Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, den Leuten etwas zu sagen, was sie nicht hören wollen«, hat einmal George Orwell geschrieben.

Nur die altehrwürdige SPD hält von solchen Freiheiten in diesen Tagen wohl nichts mehr. In einem Offenen Brief verlangt sie z.B. vom KOPP-Verlag nun die Distanzierung von einem Artikel über die Flüchtlingskrise und die »Migrationswaffe«, und zwar »mit aller Konsequenz«. Und eine »eindeutige Positionierung« erwartet sie auch. Na dann – hier ist sie...

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Ein totes Flüchtlingskind aus Syrien

Ein Flüchtlingskind aus Syrien, welches mit dem Boot versucht hatte zu fliehen, ist durch versinken des Bootes tot am Strand gelandet.



Was sind das nur für Kreaturen; denn als Mitglied der menschlichen Gemeinschaft kann man sie ja wohl nicht bezeichnen, die all das unseren Kindern und ihren Müttern und Vätern antun; die Kriege und Revolutionen anzetteln; die dem Bruder das Messer (Waffen) in die Hand geben, auf das er seinen Bruder töte; die den Fanatismus fördern und sich damit billige und blutige Handlanger für ihr verbrecherisches Tun rekrutieren. Und das alles um des schnöden Mammons und der Macht willen.

Ein allseits bekannter Politiker, man kann ihn eigentlich nur einen gefährlichen Dummschwätzer nennen, soll einmal einem Jounalisten auf die Frage: "Ja, denken Sie denn nicht an Ihre Kinder und Enkelkinder?" geantwortet haben: "Was interessieren mich Kinder und Kindeskinder, ich lebe jetzt." Aber von diesen "Dummschwätzern" gitbt es leider viel zu viele auf dieser geschundenen Erde und das Schlimmste ist, sie haben Macht. Aber wenigstens genau so schlimm wie diese Dummschwätzer sind die Wegseher, die Verneiner, die immer die Wahrheit als die Gefahr ansehen, die Verleugner, die um des eigenen inneren Friedens willen, alles verleugnen, was ihre trügerische Ruhe stören könnte; jene, die in ihrem Selbstmitleid verstrickt sind: "Ich kann ja doch nichts tun, die da oben machen ja doch, was sie wollen, usw." Der Mensch erntet was er sät, schlimmer noch, er sät Wind und wird Sturm ernten. Arme Menscheit, arme Mutter Erde. Gestern standen wir vor dem Abgrund,heute sind wir einen Schritt weiter.
 

Rürup-Rente nicht pfändungssicher

Was für Arbeitnehmer die Riester-Rente ist, ist für Selbstständige die sog. Rürup-Rente. Doch entgegen den Versprechungen der Versicherungen und ihrer Vertreter ist sie nicht sicher vor Pfändung. Aufgedeckt hat dies das Magazin FOCUS, dem ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums zugespielt wurde.
Beide Renten sind nicht übertragbar oder abtretbar, doch die Rürup-Rente darf gepfändet werden. Das liegt wohl daran, dass der Staat hier keine Zulagen zahlt, sondern Steuervorteile gewährt und es deshalb nicht gerne sieht, wenn Selbstständige sich einerseits eine Altersvorsorge aufbauen, aber andererseits Steuern schuldig bleiben.
Auch der Bundesgerichtshof hat schon bestätigt, dass eine Rürup-Rente pfändbar ist (Az. IX a ZB 271/03).