Samstag, 30. Mai 2015

Fifas - das grosse Kopfschütteln

Ich leide zur Zeit unter einem permanenten Kopfschütteln.
Seit gestern ist es besonders schlimm. Immer wenn ich die neuesten Nachrichten lese.

Das Desaster mit der Fifa und Herrn Blatter verschlägt einem den Atem. Da steht dieser altersstarrsinnige Mann und wimmert vor der Vollversammlung der Fifa darum, dass man ihm sein Spielzeug nicht wegnimmt. Würdelos und beschämend.

Und die, die den frenetischsten Beifall spendeten sind wohl auch die, die am meisten von der Korruption profitieren. Gewiss kann man Herrn Blatter nicht direkt für alles in seiner Organisation verantwortlich machen. Aber, er trägt die Gesamtverantwortung für seine Organisation.

Das in der Fifa gemauschelt, bestochen, korrumpiert wird, ist ja wohl kaum zu leugnen. Dieser ganze, ja schon über Jahre dauernde, Skandal ist eine schallende Ohrfeige an Millionen von Fussballfans und ehrliche Spieler. Es geht ja wohl nur noch um Gewinne, Senderechte, Pokale und Profit, mit Sport hat das nur noch sehr wenig zu tun. Hier wird der Sport politisiert und Lobbyisten und Machtstrebern untergeordnet.

Wenn die Fifa hier nicht zur Selbstreinigung findet, gehört sie weggefegt vom Antlitz unseres Planeten.

Freitag, 22. Mai 2015

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit


Die christliche Welt feiert an diesem Wochenende das Pfingstfest (Heilig-Geist-Fest). Im Neuen Testament berichtet die Apostelgeschichte , dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (zum 50. Tag) in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1-41).

Nun, wenn ich mir die Weltgeschichte nach der Zeitenwende und speziell die Kriminalgeschichte des Christentums und die heutige Zeit so ansehe, scheint das ja doch zumindest eine höchst einseitige wie kurzfristige Herabkunft gewesen zu sein. Das, was man gemeinhin mit Verstand, Klugheit, Weisheit, Gerechtigkeit, Brüderlichkeit und Freiheit tituliert, scheint dieser Welt bis auf wenige Ausnahmen zunehmend verloren gegangen zu sein. Statt dessen regiert allenthalben die Gier, die Habsucht, der Egoismus, die Gleichgültigkeit und die Versklavung. „1984“ lässt immer mehr grüßen.

Vor ein paar Tagen klagte Jemand in einer Diskussion mit einem nicht zu überhörenden Unterton von Selbstmitleid: „Das System ist krank.“. STIMMT!

ABER, ICH KENNE KEIN BESSERES!!!

Stimmt, Korruption, Bestechlichkeit, Lobbyistentum und fragwürdige Organisationen wie die Scientology scheinen die Oberhand zu gewinnen.

Aber Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit, sind keine Privilegien, die uns in die Wege gelegt oder von einer Regierung oder einer anderen Institution verliehen oder geschenkt werden. Nein, sie müssen mit persönlichem Einsatz und nach bestem Wissen und Gewissen von jedem Einzelnen von uns in der Welt verwirklicht und verteidigt werden. „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Damit das nicht leere Worthülsen werden, ist für Gleichgültigkeit und Wegsehen und Feigheit kein Platz. Wir erhalten was wir uns verdienen, wir sind, was wir glauben.

Und so schließe ich hoffnungsvoll mit einigen abgewandelten Zeilen des Hymnus „Veni creator spiritus“ (zu deutsch: „Komm, Schöpfer Geist“) aus dem 9. Jahrhundert:

Komm, Schöpfer Gott, du Heil‘ger Geist,
besuch das Herz der Menschheit dein,
Die deine Macht erschaffen hat,
erfülle allezeit mit deiner Kraft
mit Weisheit und Verstand sie reichlich fülle
so daß sie wird‘ ein einz’ger Wille.
Zünd uns ein Licht an im Verstand,
gib uns ins Herz der Liebe Flamme,
Schwäche und Feigheit uns verbanne,
Wahrheit und Stärke gib Bestand.

Die Kriegsgefahr wächst!


Anlässlich der Feiern zum siebzigsten Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland konnte man am 9. Mai dieses Jahr in Russland die größte Militärparade der Geschichte auf dem Roten Platz in Moskau bestaunen.
Nicht einmal zu den finstersten Sowjetzeiten wurde eine solch pompöse Waffenschau veranstaltet. Die Bilder dazu konnten wir alle im Fernsehen sehen. Ich empfand das schon mit einem unangenehmen Gefühl in der Magengegend als sehr befremdlich.

Russland ist immer noch eine Großmacht. Das hat uns diese Parade auf jeden Fall noch einmal klar zu vermitteln versucht. Aber die eigene militärische Stärke so plakativ zur Schau zu stellen ist in der heutigen Zeit, wo alles von Entspannung redet, doch bedenklich ungewöhnlich.
So markante Truppenaufmärsche sind uns ja eher aus anderen Ländern wie Nordkorea oder auch China bekannt. Solche Ereignisse sind mir ein deutliches Warnsignal, dass es schon bald zu neuen kriegerischen Aktionen Moskaus kommen könnte. Die Geschichte lehrt uns, dass Kriegen oft größere Waffenfeiern und Muskelspielchen vorangingen.
Man beachte vergleichbare Veranstaltungen vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg in den Ländern, die sich kurze Zeit später als Kriegsparteien auf den Schlachtfeldern gegenüber standen. Eine schleichende Militarisierung der Gesellschaft ist ohne Frage ein klares Warnsignal. Doch auf so etwas wird hier bei uns im Westen kaum geachtet. Für Putin gehören militärische Aktionen offensichtlich mit zu seiner Politik – mit dramatischen Folgen
Die Ereignisse des vergangenen Jahres rund um die Ukraine-Krise und die Annexion der Krim haben mir ganz klar gezeigt: Russland schreckt unter Führung seines derzeitigen Präsidenten Putin auch vor militärischen Lösungen von Problemen nicht zurück. In jedem Fall könnte uns Moskau noch unangenehme Überraschungen bereiten. Schon länger befürchtet die NATO einen Angriff Russlands auf einen oder mehrere der baltischen Staaten, um ihre Reaktion darauf zu testen. Das haben viele Beobachter im Westen überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder wollen es auch gar nicht wissen oder gar bewerten. Doch genau diese Unbekümmertheit kann sich schnell als gravierender Fehler erweisen.
Die Lehre aus solchen offensichtlichen Machtspielen ist klar: Militärische Optionen gehören wieder mit zur aktuellen geopolitischen Lage.

Fazit: Gestern standen wir noch einen Schritt vor dem Abgrund – heute sind wir schon einen Schritt weiter. Welt – wohin gehst Du? 

(Quelle: Günter Hannich)

Donnerstag, 21. Mai 2015

Aufrunden bitte!

Deutschland rundet auf.

<<< DEUTSCHLAND RUNDET AUF >>> ist eine anerkannt gemeinnützige Organisation, die es jedem ermöglicht, freiwillig und unaufgefordert beim Bezahlen an der Kasse den Endbetrag um maximal zehn Cents aufzurunden und diese zu spenden. Jeder gespendete Cent wird transparent und zu 100% an besonders wirkungsvolle Förderprojekte für von Armut betroffene Kinder in Deutschland weitergeleitet.
Ich halte dies für eine der besten Initiativen in unserer Republik und kann nur Jeden bitten, diese Aktion dauerhaft zu unterstützen.

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Sonntag, 17. Mai 2015

Österreichisches Bankgeheimnis abgeschafft

Am 16. Oktober 2012 ist es passiert (und fast keiner hat’s gemerkt): 
Österreich, das jahrzehntelang so stolz auf sein Bankgeheimnis war, weil es sogar in der Verfassung verankert war, macht seine Bankkunden – vor allem die ausländischen – komplett gläsern. Ursache ist wieder einmal die EU, die die Umsetzung der schon länger bestehenden EU-Amtshilferichtlinie eingefordert hat.
Gegen grenzüberschreitende Steuerhinterziehung wird nun sehr einfach und sehr schnell ermittelt werden können. Dazu ist gar nicht erst ein Ermittlungsverfahren nötig, es genügt ein vager Verdacht, um an sämtliche Kontoinformationen zu kommen. Ja, nicht nur das, automatisierter Infoaustausch und pauschale Gruppenabfragen sind ab sofort möglich.

Was ist eine Gruppenabfrage?
Deutsche (und andere ausländische) Finanzämter können jetzt allgemeine Anfragen stellen, auf die alle Austria-Banken reagieren müssen, indem sie die betreffenden Kundendaten offenlegen. So könnte z.B. angefragt werden, welche deutschen Bankkunden neue Konten eröffnet haben, oder Kapital aus der Schweiz transferiert haben, oder Bargeld abgehoben haben und vieles andere.
Fatal ist, dass diese Gruppenanfragen bis 01.01.2011 rückwirkend gelten, so dass dem Fiskus sogar inzwischen aufgelöste Konten und Depots bekannt werden können.

Und man möchte wetten, man wird auch bald von gekauften Steuerhinterzieher-CDs aus Österreich hören…

Alle Rechtsexperten sind sich einig: Undeklarierte Vermögenswerte stehen bald vor der Aufdeckung, zumal fast alle österreichischen Banken es versäumt haben, ihre ausländische Kundschaft über die seit Jahren sich anbahnende Entwicklung zu informieren und entsprechend zu beraten.

Wie sollten Steuersünder mit dieser neuen Situation umgehen?

Weitere Informationen  <<< hier >>>

(Quelle: Benn-Verlag)

Sonntag, 3. Mai 2015

Gott schenkt dir das Gesicht, lächeln musst du selber.

Unterhaltung im Zugabteil:
„Auf was kauen Sie denn da ständig herum?“
„Auf Apfelkernen.“
„Und wozu soll das gut sein?“
„Es fördert die Intelligenz.“
„Aha!? Können Sie mir auch fünf Stück geben?“
„Ja gerne. Fünf Stück kosten 5 Euro.“
Der Fahrgast bezahlt und bekommt die Kerne.
Nach einer Weile des Kauens meint er:
„Für 5 Euro hätte ich mir aber eine Menge Äpfel kaufen können!“
„Sehen Sie, die Kerne wirken schon!“

Wo bekomme ich nur die richtigen Antworten her?

In Foren lesen und stöbern kann amüsant sein, aber wirklich brauchbare Informationen bekommt man dort meist nicht. Zu viele unterschiedliche Aussagen und Meinungen kursieren da herum. Nur wenn Sie wirkliche Experten fragen, können Sie sicher sein, brauchbare Antworten zu finden!
Diese finden Sie auf dem bekannten Portal frag einen.com

Den Rat gibt es zwar nicht zum Nulltarif, aber gegen ein selbst festgelegtes Gebot. Qualität hatte schon immer ihren Preis.
Andererseits ist das Portal vielleicht auch eine interessante Einnahmequelle für Sie. Dann nämlich, wenn Sie ein Fachmann in einem der 17 angebotenen Sachgebiete sind. Lassen Sie sich als Experte registrieren und verdienen Sie mit der Beantwortung von Fragen gutes Geld.

Wir haben das  Portal nicht geprüft und wären für Informationen zu Ihren Erfahrungswerten dankbar.
(Quelle Benn-Verlag)