Freitag, 4. September 2015

Geben wir der Zensur keine Chance

Der Verleger des KOPP-Verlages, Jochen Kopp, hat den offenen Brief der SPD erwidert.


Nachstehend im Original die Wiedergabe dieser Antwort.

 









Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

Gerhard Wisnewski hat mit > seinem heutigen Artikel < zum > offenen Brief des SPD-Ortsverein Rottenburg < Stellung genommen.

Zum Thema »Migration als Waffe« empfehle ich auch > die Lektüre des heutigen Artikels von Udo Ulfkotte. < Und > den Artikel von Willy Wimmer < (CDU-Mitglied, gehörte 33 Jahre lang dem Deutschen Bundestag an, er war von 1985 bis 1992 verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU sowie Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium) bereits vom 20. August.

Die Harvard Universität hat schon 2008 einen wissenschaftlichen Fachaufsatz zum Missbrauch von Flüchtlingsströmen als »Migrationswaffe« (»Migration as a weapon of War«) veröffentlicht. An der John F. Kennedy School of Government der Harvard Universität wird seither offen über die »Migrationswaffe« gesprochen. Die Studien dazu werden in der Fachzeitschrift »Civil Wars« (»Bürgerkriege«) veröffentlicht, weil Migrationsströme häufig in den Bürgerkrieg führen. Und an den Universitäten Stanford und Tufts lehrt heute die Harvard-Absolventin Professor Kelly Greenhill, die 2011 für ihr Buch über »Massenmigration als Waffe« („Weapons of Mass Migration“) den Best Book of the Year Award erhalten hat. In den USA gibt es unter Wissenschaftlern keinen Zweifel daran, dass Flüchtlingsströme systematisch als »Waffe« eingesetzt werden.

Da wir dieses Buch gerade in die deutsche Sprache übersetzen und in Kürze veröffentlichen werden, sind wir in engem Kontakt mit der Professorin. Zu behaupten, wir würden »krude Theorien« darbieten und Behauptungen nicht durch nachvollziehbare Argumente belegen, ist schlicht falsch! Auch die Behauptung von Oberbürgermeister Neher, dass unsere Artikel »fern jeglicher Realität« seien und die verbreiteten Behauptungen ohne fundierte Recherche in den Raum gestellt seien, ist ebenfalls falsch!

Wes Geistes Kind man bei der SPD aber ganz offensichtlich ist, zeigt der Satz »Wir schauen nicht weiter zu, mit welch unqualifizierten Beiträgen gerade aus Ihrem Haus Stimmung gemacht wird.« Wollen Sie mir damit drohen? Was für ein Demokratieverständnis hat man bei der SPD? Möchte die SPD sich jetzt zum Gedanken- und Gesinnungspolizisten aufschwingen und entscheiden, welche Beiträge qualifiziert und welche unqualifiziert sind? Man sollte in einem demokratischen Rechtsstaat gesellschaftlich brisante Themen diskutieren und nicht unterdrücken.

Ein äußerst ungutes Gefühl hinterlässt bei mir aber die Forderung, ich solle mich davon als Verleger »in aller Form und als Folge mit aller Konsequenz distanzieren«. »Mit aller Konsequenz« bedeutet dann wohl, dass Sie von mir erwarten, dass ich einen Journalisten vor die Türe setze, nur, weil er eine Meinung geschrieben hat, die nicht der Ihren entspricht. Das erinnert stark an die beiden Diktaturen, die wir im vergangenen Jahrhundert auf deutschem Boden erlebt haben, in denen jeweils eine Partei den Systemmedien vorgeschrieben hat, was sie berichten durften und was nicht. Das werden Sie in meinem Verlag nicht erleben!

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Kopp

Donnerstag, 3. September 2015

Sie nutzen Microsoft-Produkte?

Dann haben sie explizit zugestimmt, dass alles was Sie machen von Microsoft analysiert, gespeichert und auch Strafverfolgungsbehören zur Verfügung gestellt wird, den Geheimdiensten natürlich sowieso. In Windows 10 wird fast alles erfasst und an Microsoft gesendet, viele dieser Prozesse können auch nicht von Ihnen deaktiviert werden, manche schon. Windows 7 und 8 sind hier noch unkritischer, Meldungen, dass diese durch Updates genauso aufgerüstet wurden, waren bisher übertrieben, natürlich kann es jederzeit doch noch geschehen.

“Schließlich werden wir auf personenbezogene Daten zugreifen, diese offenbaren und bewahren, einschließlich privater Inhalte (wie der Inhalt Ihrer E-Mails und andere private Mitteilungen oder Dateien in privaten Ordnern), wenn wir in gutem Glauben sind, dass dies notwendig ist, um:

1. geltende Gesetze einzuhalten oder auf gerichtliche Verfahren zu antworten, einschließlich denen von Strafverfolgungsbehörden oder anderen staatlichen Stellen; 


2. unsere Kunden zu schützen, zum Beispiel, um Spam oder Versuche, Nutzer der Dienste zu betrügen oder zu helfen, den Verlust von Leben oder schweren Verletzungen von Personen zu verhindern; 


3. den Betrieb und die Wartung der Sicherheit unserer Dienstleistungen zu erhalten, einschließlich einen Angriff auf unsere Computersysteme oder Netzwerke zu verhindern oder zu stoppen; oder 


4. die Rechte oder das Eigentum von Microsoft, einschließlich der Durchsetzung der Bedingungen für die Nutzung der Dienste zu schützen - aber, auch wenn wir Informationen erhalten, dass jemand unsere Dienstleistungen für den Verkehr mit gestohlenem geistigen oder körperlichen Eigentum von Microsoft benutzt, werden wir Privatinhalte eines Kunden nicht selbst inspizieren, aber wir werden die Angelegenheit an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten.“

Angriff auf die Pressefreiheit: SPD versucht KOPP-Verlag einzuschüchtern

"Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst." Diese Aussage von Voltaire ist auch eine meiner existenziellen Grundsätze. Wenn wir diese Ebene verlassen, verabschieden wir uns von der Freiheit, die ein heiliges Menschenrecht ist. Umsomehr trifft mich das Verhalten unserer altehrwürdigen Volkspartei SPD gegenüber dem KOPP-Verlag, der für mich ein Garant für Wahrheitssuche und Wahrheitsfindung ist und bleibt. Dabei muss man nicht allem zustimmen, was der Verlag veröffentlicht, aber "Ich mag verdammen, was Du sagst, .........

»Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, den Leuten etwas zu sagen, was sie nicht hören wollen«, hat einmal George Orwell geschrieben.

Nur die altehrwürdige SPD hält von solchen Freiheiten in diesen Tagen wohl nichts mehr. In einem Offenen Brief verlangt sie z.B. vom KOPP-Verlag nun die Distanzierung von einem Artikel über die Flüchtlingskrise und die »Migrationswaffe«, und zwar »mit aller Konsequenz«. Und eine »eindeutige Positionierung« erwartet sie auch. Na dann – hier ist sie...

Lesen Sie hier weiter

Ein totes Flüchtlingskind aus Syrien

Ein Flüchtlingskind aus Syrien, welches mit dem Boot versucht hatte zu fliehen, ist durch versinken des Bootes tot am Strand gelandet.



Was sind das nur für Kreaturen; denn als Mitglied der menschlichen Gemeinschaft kann man sie ja wohl nicht bezeichnen, die all das unseren Kindern und ihren Müttern und Vätern antun; die Kriege und Revolutionen anzetteln; die dem Bruder das Messer (Waffen) in die Hand geben, auf das er seinen Bruder töte; die den Fanatismus fördern und sich damit billige und blutige Handlanger für ihr verbrecherisches Tun rekrutieren. Und das alles um des schnöden Mammons und der Macht willen.

Ein allseits bekannter Politiker, man kann ihn eigentlich nur einen gefährlichen Dummschwätzer nennen, soll einmal einem Jounalisten auf die Frage: "Ja, denken Sie denn nicht an Ihre Kinder und Enkelkinder?" geantwortet haben: "Was interessieren mich Kinder und Kindeskinder, ich lebe jetzt." Aber von diesen "Dummschwätzern" gitbt es leider viel zu viele auf dieser geschundenen Erde und das Schlimmste ist, sie haben Macht. Aber wenigstens genau so schlimm wie diese Dummschwätzer sind die Wegseher, die Verneiner, die immer die Wahrheit als die Gefahr ansehen, die Verleugner, die um des eigenen inneren Friedens willen, alles verleugnen, was ihre trügerische Ruhe stören könnte; jene, die in ihrem Selbstmitleid verstrickt sind: "Ich kann ja doch nichts tun, die da oben machen ja doch, was sie wollen, usw." Der Mensch erntet was er sät, schlimmer noch, er sät Wind und wird Sturm ernten. Arme Menscheit, arme Mutter Erde. Gestern standen wir vor dem Abgrund,heute sind wir einen Schritt weiter.
 

Rürup-Rente nicht pfändungssicher

Was für Arbeitnehmer die Riester-Rente ist, ist für Selbstständige die sog. Rürup-Rente. Doch entgegen den Versprechungen der Versicherungen und ihrer Vertreter ist sie nicht sicher vor Pfändung. Aufgedeckt hat dies das Magazin FOCUS, dem ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums zugespielt wurde.
Beide Renten sind nicht übertragbar oder abtretbar, doch die Rürup-Rente darf gepfändet werden. Das liegt wohl daran, dass der Staat hier keine Zulagen zahlt, sondern Steuervorteile gewährt und es deshalb nicht gerne sieht, wenn Selbstständige sich einerseits eine Altersvorsorge aufbauen, aber andererseits Steuern schuldig bleiben.
Auch der Bundesgerichtshof hat schon bestätigt, dass eine Rürup-Rente pfändbar ist (Az. IX a ZB 271/03).

Freitag, 21. August 2015

Mega-Crash im Herbst 2015? - Finanzexperten warnen vor „Katastrophe historischen Ausmaßes“

Status quo News


Überall in den Weiten des Internets werden derzeit, vom professionellen Analysten bis hin zum Hobby-Theoretiker, Alarmmeldungen verbreitet, dass der kommende Monat einige unschöne ökonomische Überraschungen bereit halten könnte.

 

Trotz exorbitanter Vorstandsgehälter, Rekordgewinnen an der Wall Street und dem steigenden Dollar warnt eine wachsende Zahl von Vorhersagen, dass die positiven Wirtschaftsdaten trügen könnten – etwa so wie eine neue Lackierung, die ein Gebrauchtwagenhändler benutzt, um die Tatsache zu verschleiern, dass der Motor eines Wagens kaputt ist. Kommt es zum globalen Crash oder dienen die düsteren Voraussagen und die Vorbereitungen nervöser Zeitgenossen letztendlich nur als wirtschaftliches Konjunkturprogramm?


Gerald Celente, der Gründer von Trends Research, der auch die Finanzkrise von 2008 voraussagte, sieht ein baldiges ökonomisches Erdbeben aufkommen, welches seine Schockwellen rund um den Globus schicken wird. Gegenüber King World News sagte Celente kürzlich:

„Wir werden einen globalen Crash der Aktienmärkte sehen. Es wird eine Panik auf den Straßen geben, von der Wall Street bis Shanghai, von Großbritannien bis runter nach Brasilien. Wir werden sehen, wie ein Markt nach dem anderen beginnt zu kollabieren.“


Doug Casey, ein erfolgreicher Investor und der Chef von Casey Research, sieht wenige Gründe um angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Klimas optimistisch zu sein. In Bezug auf das Quantitative Easing-Programm der US-Notenbank FED, schrieb er jüngst im Reason Magazin:
„Von diesen dummen Regierungen, die Billionen über Billionen an neuem Geld drucken, werden die Voraussetzungen für eine Katastrophe historischen Ausmaßes geschaffen.“

Casey rät auch davon ab, zu viel Geld bei irgendeiner Finanzinstitution zu lagern und konstatiert:
„Die meisten Banken der Welt sind bereits bankrott.“

In einem Gespräch zwischen dem Analysten Larry Edelson und dem Chefanalysten Mike Burnik von Weiss Research, das kürzlich stattfand, machte Edelson eine gewaltige Voraussage und gab sogar ein exaktes Datum für die von ihm prognostizierten Entwicklungen an, die eine „Achterbahnfahrt durch die Hölle“ sein werden:
„Am 7. Oktober 2015, wird der erste ökonomische Super-Kreislauf seit 1929 eine globale finanzielle Krise epischen Ausmaßes auslösen. Diese wird Europa, Japan und die Vereinigten Staaten in die Knie zwingen und für die nächsten fünf Jahre rund eine Milliarde Menschen auf eine Achterbahnfahrt durch die Hölle schicken. Ein Höllenritt, wie ihn keine Generation zuvor je erlebt hat. Ich bin 100 Prozent überzeugt davon, das dies in den nächsten Monaten geschehen wird.“

Auch “The Forecaster” Martin Armstrong erwartet den nächsten Crash im Herbst 2015. Der Computeranalyst wurde für sein „Economic Confidence Model“ berühmt. Laut diesem computerbasierten Modell kommt es alle 8,6 Jahre zu einem Systemcrash. Seiner Meinung nach besteht unser Wirtschaftssystem aus einem stetigen Kreislauf immer wiederkehrender Krisen. Auf diese Weise hat Armstrong bereits den Kollaps des Nikkei 1989 und die Rubelkrise von 1998 auf den Tag genau vorhergesagt.
Dazu kommen dutzende weitere apokalyptische Prognosen in Bezug auf die Lage der globalen Ökonomie, die den Beobachter durchaus benommen und hoffnungslos zurücklassen können – wie das Anschauen einer Flutwelle, die auf einen zu rast, im vollen Bewusstsein, dass es keine Möglichkeit gibt dieser zu entkommen.
Währenddessen ist das Vertrauen der US-Amerikaner in ihre Wirtschaft im Juli auf den niedrigsten Stand dieses Jahres gesunken, wie das Gallup-Institut Anfang dieses Monats bekannt gab.
Vielleicht sorgte auch das pausenlose Einprasseln negativer Nachrichten – von der griechischen Tragödie bis hin zur Abwertung der chinesischen Währung – dafür, dass die US-Amerikaner überzeugt davon sind, dass sich die weltweite Wirtschaft in gefährlichen Gewässern befindet.
Und in der Tat: Wenn man den glänzenden Lack der US-Wirtschaft ein wenig abkratzt, kommt sofort der abgenutzte, rostige Kern zum Vorschein. Jeff Berwick, ein kanadischer Unternehmer und Autor sagte kürzlich gegenüber Gordon T. Long in einem Interview:
„Es geschieht genug im September, um mich unglaublich neugierig und auch besorgt zu machen, was die Folgen sind.“

Berwick zählt auf:
  • Jade Helm 15, eine streng geheime Übung des US-Militärs, die in sieben südwestlichen Bundesstaaten gleichzeitig stattfindet, soll am 15. September enden.
  • Papst Franziskus plant am 25. September eine Rede anlässlich des 70. Jubiläums der UN-Generalversammlung in New York zu halten.
  • Das Federal Open Market Committee (FOMOC) der US-Notenbank FED wird vom 16. bis 17. September tagen. Es wird vermutet, dass FED-Chefin Janet Yellen dort die Anhebung der Zinssätze bekannt geben wird, was – Experten zufolge – eine wirtschaftliche Panik auslösen kann.

In der Tat gleicht die Hysterie bezüglich der kommenden Monate einer Art Fieberanfall. Einige Analysten ziehen sogar die Bibel heran, um ihre Thesen zu untermauern. So fällt etwa das siebte Jahr des biblischen Landwirtschaftszyklus – wie er in der Tora beschrieben wird – auf den 15. September 2015.

Mega-Crash im Herbst 2015?: Finanzexperten warnen vor "Katastrophe historischen Ausmaßes"
Shemitah 7-Jahres-Zyklus – 1980-2015 (Quelle: safehaven.com)


Dies wird als „echter Jahrtausend-Event“ bezeichnet, da das Ereignis mit einer so genannten Tetrade der Blutmonde (vier aufeinander folgende Mond-Finsternisse), die alle auf jüdische Feiertage fallen, korreliert. Analysten, die derartige astrologische Daten im Blick haben, geben an, dass eine Vielzahl von großen Ereignissen auf das Ende des „sieben-jährigen Wirtschaftszyklus“ fallen.
Im Herbst 2008 erlitt die Welt beispielsweise die schlimmste finanzielle Krise seit Jahrzehnten, während im September 2001 die schwersten Angriffe auf die Vereinigten Staaten auf deren eigenem Territorium stattfanden – gefolgt von einem massiven Ausverkauf an der Wall Street, nachdem die Märkte am 17. September wieder öffneten.
Was auch immer in den kommenden Wochen und Monaten passieren wird. Die zunehmend skeptische Sicht der US-Amerikaner auf das Fundament ihrer Wirtschaft macht die Lage zusätzlich gefährlich. Aber auch wenn nichts geschieht – wie etwa bei den apokalyptischen Voraussagen zur Jahrtausendwende – wird die Vorbereitung auf mögliche Einschläge und die Anschaffung von Vorräten der Wirtschaft helfen. Und die Verfassung der US-Wirtschaft ist so schlecht, dass sie jede Hilfe gebrauchen kann – auch als Resultat möglicher Verschwörungstheorien.

(Quelle: Status quo NEWS)

Samstag, 15. August 2015

Tappen Sie nicht in die Windows-Falle

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hat letzten Montag eine Warnung herausgegeben: 

Das neue Windows 10 verwandelt Ihren Computer in eine „private Abhöranlage“! 

Auch andere Fachleute warnen eindringlich vor Windows 10; denn mit dem neuen Microsoft-Betriebssystem wird es wieder einmal nicht besser, sondern alles wird viel schlimmer.

Microsoft bietet das Betriebssystem nicht umsonst in grossem Umfang kostenlos an, um Sie zum Umstieg zu bewegen. Doch nichts auf der Welt ist umsonst! Was bezweckt Microsoft wohl damit – sicher nichts Gutes. Ich habe schon mehrfach davor gewarnt und veröffentlicht, dass Microsoft nach meiner Einschätzung mit ziemlicher Sicherheit fest im Würgegriff der Geheimdienste und anderer fragwürdiger Machtzirkel steht. Die "Brüder des Schattens" wollen mit aller Gewalt ihre Einweltregierung und die totale Kontrolle. Aber auch diesen läuft die Zweit davon. Ein Blick hinter die Kulissen  der Weltbühne "Erde" würde erschreckendes und furchteregendes zu Tage fördern.

Vergessen Sie also nicht: Wie oft haben Sie sich schon über Ihren Windows-PC geärgert? Wahrscheinlich VIEL ZU OFT, schon seit es Windows gibt!

Es ist jetzt Zeit für Sie, die Notbremse zu ziehen und auf  eine brauchbare Alternative umzusteigen. Das PC-Experten-Team von ComputerWissen.de beantwortet Ihnen gerne Ihre individuellen Fragen und dieser Service kostet Sie keinen Cent extra.

Samstag, 8. August 2015

Sparen mit günstigen Arzneimitteln

aus AOK - Die Gesundheitskasse

Zuzahlungsfreie Präparate 

 

Grundsätzlich müssen Patienten bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zehn Prozent des Abgabepreises aus eigener Tasche bezahlen. Die Zuzahlung beträgt mindestens fünf und höchstens zehn Euro. Diese Zuzahlung entfällt, wenn die gesetzlichen Krankenkassen das Präparat von der Selbstbeteiligung befreit haben. Voraussetzung dafür ist, dass der Preis des Medikamentes mindestens 30 Prozent unter dem jeweiligen Festbetrag liegt, den die Kassen übernehmen.

Durch entsprechende Preissenkungen der Hersteller sind aktuell mehr als 3.500 Mittel zuzahlungsfrei. Hierzu zählen inzwischen sowohl Nachahmer-Produkte (Generika) als auch patentgeschützte Wirkstoffe.

Wenn Ihr Arzt Ihnen ein entsprechendes Präparat verschreibt oder Sie sich in der Apotheke dafür entscheiden, sparen Sie bis zu zehn Euro. Die Liste der betreffenden Medikamente wird von den Krankenkassen zusammengestellt und alle 14 Tage aktualisiert. Wir stellen Ihnen hier die aktuelle Übersicht zur Verfügung.


Zuzahlungsbefreite Arzneimittel sortiert nach Wirkstoff
Nach ATC (anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikation) sortierte Übersicht mit Angabe der Pharmazentralnummer (PZN), des Herstellers, des Wirkstoffs, der Wirkstärke, der Packungsgröße, der Darreichungsform und des Apothekenverkaufspreises

Zuzahlungsbefreite Arzneimittel sortiert nach Namen
Alphabetisch nach Handelsnamen sortierte Fertigarzneimittelübersicht mit den Angaben Pharmazentralnummer (PZN), Hersteller, Wirkstoff, Wirkstärke, Packungsgröße, Darreichungsform und Apothekenverkaufspreis

Die Regelung gilt seit 1. Juli 2006. Sie ist Teil des am 1. Mai 2006 in Kraft getretenen Gesetzes für mehr Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung (AVWG). Durch eine Reihe von Maßnahmen sollen die seit Jahren stark steigenden Ausgaben für Medikamente gebremst werden. Im Jahr 2012 hat die gesetzliche Krankenversicherung 31,33 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgeben. 2011 waren es 30,87 Milliarden Euro.

Zur Übersicht: Das gilt 2015
(Quelle: AOK)

Dienstag, 4. August 2015

Darum sind Staaten und Banken an Negativzinsen interessiert

Niedrige Zinsen haben sich an den Finanzmärkten festgesetzt. Das ist ärgerlich für uns alle. Als Investoren sind wir auf Zinszahlungen angewiesen. Das ist aber sehr positiv für andere Teilnehmer an den Finanzmärkten.

Sowohl die Staaten als auch die Notenbanken profitieren von den niedrigen Zinsen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Staaten und Banken sind sogar daran interessiert, mittelfristig Negativzinsen einzuführen. Anders wird es gar nicht mehr möglich sein, den immensen Schuldenberg weiter schultern zu können.

Das liegt eben auch an den weiterhin extrem niedrigen Zinsen, die von den Notenbanken gesetzt werden. Seit mittlerweile rund einem Jahr läuft eine intensive Diskussion darüber, wann denn nun die US-Notenbank Fed wieder an der Zinsschraube dreht und die Zinsen anheben wird. Doch passiert ist nichts.

Ähnlich sieht es auch in Europa aus: die EZB hält die Zinsen auf dem absoluten Minimalniveau von nur 0,05 %. Auch hier gibt es immer wieder Diskussionen über eine bevorstehende Zinswende und wieder steigende Zinsen für die Eurozone. Doch auch hier hat sich bislang noch nichts getan.

Doch dahinter steckt eine Strategie. Schon 2008 zum Höhepunkt der Finanzkrise hat die US-Notenbank auch Gedankenspiele bezüglich eines Bargeldverbots und der Einführung von massiven Negativzinsen durchgespielt. Davon ist aber lange Zeit gar nichts an die Öffentlichkeit gelangt.

Schon in der Finanzkrise 2008/09 sollten massive Negativzinsen kommen

Doch ein prominenter Ökonom aus den USA hat diese Pläne dann an die Öffentlichkeit gebracht. Sein Name ist Kenneth Rogoff und er hat sich auch als Krisenexperte zu hohem Ansehen gebracht.

So erklärte Rogoff, dass es Pläne gab, Negativzinsen von 4 bis 5 % einzuführen. Diese Pläne sind mittlerweile wieder vom Tisch. Doch in Krisenzeiten werden diese Pläne sehr schnell wieder auftauchen. Das funktioniert jedoch nur, wenn eben die Bürger keinen Bargeldzugriff mehr haben. Dann würden die Bürger sofort ihre Vermögen von den Konten abheben.

Insofern ist die Gefahr groß, dass die Allianz der Staaten und Banken die Abschaffung des Bargelds vorantreiben wird. Wenn Sie dann 100.000 Euro auf dem Konto haben, kann die Bank direkt die Negativzinsen davon abziehen. Dieser kleine Abzug wirkt dann wie ein Brandbeschleuniger für die Krise – das gesamte Finanzsystem, so wir wie es kennen, ist dann in Gefahr.
(Quelle: Günter Hannich)

Mittwoch, 29. Juli 2015

Die Neuordnung der EU & die "Euro-Steuer"!

Der Streit um Griechenland hat gezeigt, dass die EU sich uneins ist, wie niemals zuvor. Genauso ist die Union erfolglos, wie niemals zuvor. Denn die strenge Austeritätspolitik ist gescheitert. Das soll sich nun ändern. Und zwar mit einer grundlegenden Neuordnung der EU.

Neuordnung der EU

Als Leser von Unangreifbar Leben wissen Sie bereits, dass vor allem Italien und Frankreich Druck machen. Sie wollen die EU politisch und auch organisatorisch neu aufstellen. Italien will eine Schuldenunion, also eine Vergemeinschaftung der Schulden. Frankreich eine gemeinsame EU-Wirtschaftsregierung, einen gemeinsamen Haushalt und ein gemeinsames Parlament. Vorreiter dafür sollen die sechs Gründungsstaaten der EU sein: Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Luxemburg und die Niederlande.

Bessere Kontrolle der EU

Damit besteht, so wohl die Überlegung, eine effektivere Kontrolle innerhalb der EU, um Uneinigkeit von vornherein auszuschließen. Und so könnten die 28 EU Regierungen (davon 19 Euro-Regierungen) schneller, besser und effektiver auf einen Kurs gebracht werden.

Nationale Parlamente verkommen zu Regionalversammlungen"

Doch ich sage Ihnen: Mit einem eigenen "Euro-Parlament" verkommen die nationalen Parlamente fast gar zu "Regionalversammlungen". Wichtige nationale Entscheidungen würden zukünftig in einem "Euro-Parlament" entschieden und von einer "Euro-Regierung" umgesetzt werden. Das wäre das Ende der Entscheidungsfreiheit der nationalen Regierungen in Europa.

Das "Ausschalten" der Euro-Gegner

Vor allem jedoch könnten so durch geschickte Allianzen und Koalitionen die Euro-Gegner auf die hinteren Plätze verwiesen werden. Da wo sie laut den Eurokraten auch hingehören. Denn die EU-Verantwortlichen fürchten nichts mehr als den Aufstieg der Euro-Gegner in den EU-Mitgliedsstaaten. Diese könnten ihren Traum von den "Vereinigten Staaten von Europa" schnell beenden.

EU einig: Mehr Finanzkapital muss her

In einem sind sich jedoch alle einig: die Union braucht mehr Finanzkapital. Und eine "Neuordnung" der EU muss auch finanziert werden. Griechenland hat gezeigt, dass die läppischen Einlagen im ESM keinesfalls als Sicherheitsschirm ausreichen, wenn es tatsächlich zu einer größeren Krise kommt.

Was also liegt näher, als eine europaweite Steuer einzuführen?
Sie glauben es nicht? Oder wollen es nicht glauben? Dann lesen Sie weiter ...

Planungen über Eurosteuer

Die Planungen existieren schon längst. Gesprochen wurde bislang nur unter vorgehaltener Hand darüber. Jetzt ist es öffentlich geworden. Jüngst gab der CDU-Europaparlamentarier Elmar Brok zum Besten: „Die Eurozone muss über eine eigene Steuer nachdenken."

Wissen Sie was das konkret heißt?

Ich sage es Ihnen: Eine Steuer für die Eurozone. Die Pläne für eine EU-Wirtschaftsregierung und ihrer Finanzierung. Der Hintergrund für diese Forderung liegt auf der Hand. Ich habe Ihnen bereits aufgezeigt, dass in Brüssel ein eigener EU-Haushalt unter einer EU-Wirtschaftsregierung geplant wird. Verwaltet von einem europäischen Finanzminister. Mit einem eigenen Eurozonen-Etat lassen sich beispielsweise Konjunkturschwankungen glätten.

Woher das Geld für eine EU-Wirtschaftsregierung kommen soll
Woher das Geld kommt, werden Sie nun zu recht fragen. Wie bereits aufgezeigt: Ein EU-Finanzminister könnte eigene Steuern erheben. So die weiteren Planungen. Ins erste Kalkül werden aber auch die Töpfe der deutschen Einkommen- und Mehrwertsteuer gezogen.

Das Bundesfinanzministerium jedenfalls ist bereit, über diese Fragen "ernsthaft" zu diskutieren. Die Eurosteuer kommt - garantiert! Vergessen Sie nicht: Wenn schon laut über eine Euro-Steuer nachgedacht wird, dann wird sie auch kommen.
Wie die Vergangenheit immer wieder gelehrt hat, ist das so sicher wie das Amen in der Kirche. So hat die EU-Kommission bereits eine Arbeitsgruppe in Marsch gesetzt, die für die "Geldbeschaffung" einer eigenen EU-Wirtschaftsregierung zuständig ist.

Sie sehen also, dass es immer neue Überlegungen gibt, wie Ihnen ein Teil Ihres Vermögens abgeknöpft werden soll. Bleiben Sie deshalb weiter bei Unangreifbar Leben. Hier erfahren Sie vor allen anderen, was und wem die Stunde schlägt.

Denken Sie immer daran: Sie haben ein Recht auf die Wahrheit!

Herzlichst Ihr Guido Grandt

(Quelle: Gevestor)

Neues EU-Strategiepapier: "Wenn es eng wird, muss man lügen!"

Ganz bewusst wurde das Zitat "Wenn es eng wird, muss man lügen", an den Anfang dieses Artikels gestellt.

Denn kein anderer als Jean-Claude Juncker, seines Zeichens Präsident der Europäischen Union hat diese Worte zum Besten gegeben. Das sollte Sie wahrlich aufschrecken. Denn unter dieser Prämisse müssen Sie die weitere EU-Politik tatsächlich sehen. Und damit auch Ihre eigene Zukunft. Und die Ihrer Kinder.

Neue EU-Prämisse
Unter Prämisse versteht man in der Logik eine Voraussetzung, eine Annahme, eine Aussage. Aus dieser wird letztlich eine logische Schlussfolgerung gezogen. Mit "Wenn es eng wird, muss man lügen" haben Sie nun eine solche Schlussfolgerung. Mit "eng" meinte Juncker sicher die aktuelle EU-Politik-Verdrossenheit der Europäer. Ebenso das Erstarken der Anti-Euro-Kräfte. Und deshalb muss nun "gelogen" werden.

Doch über was?
Ich deutete es Ihnen bereits an: Über die Zukunft der EU.

Das "Fünfgestirn" der EU

Dazu passt der sogenannte "Fünf-Präsidenten-Bericht" der auf dem Treffen der Staats- und Regierungschef der Europäischen Union im Juni vorgelegt wurde. Und zwar von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. In enger Zusammenarbeit mit Europarats-Präsident Donald Tusk, dem Euro-Gruppen-Vorsitzenden Jeroen Dijsselbleom, EZB-Präsident Mario Draghi und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz.

Das Fünfgestirn der EU also.
Nur am Rande sei hier erwähnt, dass es bis dahin noch keine Frau geschafft hat ...

Das Strategie-Papier der fünf Präsidenten
Der "Fünf-Präsidenten-Bericht" soll der "Vervollständigung" und "Vertiefung" von Europas Wirtschafts- und Währungsunion dienen. Also zu nichts anderem, als zur künftigen Ausgestaltung der Eurozone. Damit sollen die offensichtlichen Fehlentwicklungen in den Krisen behoben werden.
Mehr Entscheidungsgewalt für die EU gefordert

Der wichtigste Satz kommt aber noch, den ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte:

"Langfristig erfordert das auch neue Entscheidungsbefugnisse für die EU-Ebene".

Sie wissen, was das konkret heißt: Mehr Macht für die EU. Weniger für die nationalen Parlamente. Ein Schelm, wer Böses denkt. Bürger sollen für die EU "zurückgewonnen" werden

Zudem soll die "Akzeptanz der Menschen für Europa durch konkretes Handeln zurückgewonnen werden. Erst dann kann die Eurozone institutionell gestärkt werden".

Hört, hört ...
Mehr Europa und mehr gemeinschaftliche Schulden

Gleichzeitig offenbart das Papier weiter interessantes.
Demnach kann eine gemeinsame Eurowährung nur funktionieren, wenn weitere "Politikbereiche auf europäischer Ebene durch verbindliche Entscheidungen mit einbezogen werden".

Wissen Sie, was das konkret heißt?

Ich sage es Ihnen: Die Vollendung der Bankenunion. Also die Vergemeinschaftung der Schulden. Die Entscheidungen gehen wieder einmal an den Bürgern vorbei

"Neue Impulse" für Europa also. - Dass ich nicht lache.

Übrigens: Der "Fünf-Präsidenten-Bericht" wurde nicht nur vorgelegt, sondern auch verabschiedet. (Fast) keiner hat es mitbekommen. Und gleich gar nicht begriffen. "Die meisten begreifen gar nicht, was beschlossen wurde"

Dazu passt ein weiteres Zitat von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL berichtete darüber:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Verstehen Sie jetzt, was ich Ihnen sagen will?
Denken Sie immer daran: Sie haben ein Recht auf die Wahrheit!

Herzlichst Ihr  Guido Grandt

(Quelle: Gevestor)

Freitag, 24. Juli 2015

So arbeitet die Politik an der Abschaffung des Bargelds

Sie haben gewiss auch schon von den Pläne zur Abschaffung des Bargelds gehört oder gelesen. 

Zunächst hört sich das utopisch an – doch dieser Vorgang ist schon im vollen Gang. Das zeigen Ihnen die folgenden Beispiele aus einigen europäischen Ländern.

Natürlich wird nicht von einem Tag auf den anderen das Bargeld angeschafft. Aber klare Beschränkungen für den Einsatz von Bargeld im Alltag sind schon erste klare Vorboten. Dafür gibt es schon jetzt viele Beispiele in Europa.

Dänemark hat die Bargeldnutzung auf maximal 50.000 Dänische Kronen beschränkt. Das sind immerhin noch 6.700 Euro. Sehr viel drastischer sind die Beschränkungen in Belgien und der Slowakei. Dort gilt eine Obergrenze von 5.000 Euro.

Obergrenzen für Bargeld von 1.000 Euro gelten schon in Europa –doch das ist erst der Anfang

Griechenland nötigt seine Bürger jetzt dazu, Bargeld nur noch bis zu einer Grenze von maximal 1.500 Euro einzusetzen. Im Geschäftsalltag gilt immerhin noch eine Obergrenze von 3.000 Euro. Aber es geht noch heftiger: Italien hat jetzt die Obergrenze bei 1.000 Euro festgelegt. Frankreich wird hier in wenigen Wochen folgen.

Diese zahlreichen Beispiele machen ein deutlich: Die Pläne zur Abschaffung des Bargelds sind in der Umsetzung. Erwarten Sie für die nächsten Jahre weitere Verschärfungen – auch bei uns in Deutschland.

Erst kürzlich hat der NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans eine Bargeldgrenze für Deutschland von maximal 3.000 gefordert. Das ist ein erster Testballon. Wenn es dann keinen nennenswerten Widerstand mehr gibt, können Sie schon mit der Einführung einer solchen Grenze rechnen.

Sie werden sich nun fragen: Warum wollen die Politiker das Bargeld abschaffen? Dazu gibt es einige Standardargumente. Im Grunde geht es hier immer um die Verbrechensbekämpfung. Ein beliebtes Argument lautet hierbei: Ohne Bargeld auch keine Geldwäsche.

Doch das ist natürlich nur die eine Seite der Medaille und dazu noch höchst fraglich, was den Erfolg betrifft. Aber ohne Bargeld wird Ihr gesamtes Kaufverhalten transparent. Wenn Sie auf den Einsatz von Karten angewiesen sind, kann eben immer nachgehalten werden, wann Sie wo welche Dinge eingekauft haben. Der Aufbau von Bewegungsprofilen ist dann kein Problem mehr: Es ist ja jederzeit verfügbar, wo Sie beispielsweise getankt haben. Ohne Bargeld werden Sie schlicht und einfach tatsächlich zum gläsernen Bürger. Diese Gefahr sollten wir immer vor Augen haben. Setzen Sie auch weiterhin verstärkt Bargeld im Alltag ein. Das ist ein einfach umzusetzender Alltagstipp.

(Quelle: Günter Hanich)

Donnerstag, 23. Juli 2015

Kleine Geschichte des Schuldenmachens

Allgemein herrscht die Meinung, Geld ist gut – wenn man es hat. Dagegen gilt Geld als etwas Schlechtes, wenn man es nicht hat. Und als ganz besonders schlecht, wenn man es schuldet.
Schulden also etwas Schlechtes? Wir wollen sehen… Werfen wir ein paar Blicke in die Geschichte des Schuldenmachens:

 
Zunächst fällt auf, dass man die Frage umso eher und umso kräftiger bejahen kann, je weiter man zurückschaut. Wer im Altertum seine Schulden nicht zurückzahlen konnte, landete in einer besonderen Form der Sklaverei – der Schuldknechtschaft. Darunter versteht man, dass ein Schuldner sich selbst dem Gläubiger zur Verfügung stellt und seine Schulden abarbeitet. Ersatzweise kann der Schuldner auch eine Person dafür zur Verfügung stellen, besser gesagt: verpfänden, über die er Verfügungsgewalt hat, z.B. Ehefrau, Verwandte oder – am häufigsten praktiziert – Kinder.
Schuldknechtschaft war nicht nur bei den alten Griechen und Römern weit verbreitet, sondern auch schon bei den Germanen. Sie hielt sich im Deutschen Reich bis weit ins Mittelalter hinein. Sie wurde dann allmählich durch die Privathaft (Haft in Privatgefängnissen!) und dann zunehmend den öffentlichen Schuldturm abgelöst. Der Schuldturm (meist ein bestimmter Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung) wurde bis zum Beginn der frühen Neuzeit praktiziert und erst im 19. Jahrhundert abgeschafft.
War ein säumiger Zahler einmal im Schuldturm gelandet, blieb er dort in der Regel auf unbestimmte Zeit. Denn dieses Rechtsmittel diente hauptsächlich der Druckausübung. Nur selten konnte man in manchen Reichsstädten und Gebieten die Schulden auch „absitzen“.
Weltweit ist die Schuldknechtschaft auf Betreiben der UNO bereits seit 1956 formell abgeschafft, trotzdem gibt es sie de facto noch in Teilen Asiens und Afrikas. Das bekannteste Beispiel sind sicherlich die Teppiche knüpfenden Kinder in Indien oder Pakistan.
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Dort gibt es auch eine ganz perfide Form der Schuldknechtschaft, die die Schuld nicht mindert, sondern sie sogar noch steigert. Ausbeuterische Unternehmer machen sich die große Not der einfachen Landbevölkerung zunutze. Entweder sind die Eltern so arm, dass sie ihre zahlreichen Kinder nicht ausreichend versorgen können, oder sie haben sich irgendwann einmal Geld geliehen, das sie nun nicht mehr zurückzuzahlen in der Lage sind. In jedem Fall überlassen sie dem Gläubiger ein oder mehrere Kinder, die für sie nun die Schulden durch Arbeit tilgen sollen.
Durch Wucherzinsen, nicht angemessene Bezahlung, Inrechnungstellung von Kost und Logis usw. steigen die Schulden oft weiter. Sie können u.U. weitervererbt werden, so dass mitunter ganze Generationen in Schuldknechtschaft verharren. Allein in Indien sollen 15 Millionen Kinder in dieser Form der Sklaverei leben.
Doch wieder zurück in unsere Breitengrade. Seit Jahrhunderten und Jahrtausenden sind Schulden schlecht angesehen. Michaela Brötz, die Herausgeberin von DER KNAUSERER, der 1. Online-Zeitung für Sparsame (www.derknauserer.at), hat dies einmal in der Ausgabe 5/2003 sehr anschaulich geschildert:
„Wenn ich mir meine Großelterngeneration ansehe, die heute über 70 ist, so galt in ihrer aktiven Zeit: Schulden sind schlecht. Es war eine Selbstverständlichkeit, sich nicht zu verschulden, ja es galt sogar als verrufen. Wer nun wirklich zusätzliches Geld brauchte, erzählte mir einmal ein alter Bauer, so musste er beim Direktor der Raiffeisen-Bank vorsprechen und um das Geld bitten und betteln, während dieser ihm gehörig die Leviten las und mindestens 100 Belehrungen mit dem geliehenen Geld auf den Weg mitgab. Dass natürlich ein unbescholtener, höchst kreditwürdiger Bürge dabei sein musste, war Ehrensache. Schulden wurden als Schande dargestellt, es galt die Devise: Nur Bares ist Wahres.“
Diese Sichtweise hat sich vor allem mit den letzten ein, zwei Generationen grundlegend geändert. Konsum herrscht in allen Bereichen. Der kleine Mann wurde als Zielgruppe entdeckt. Ihm wird suggeriert, dass Glück käuflich ist, dass er alles haben kann – und zwar sofort. Sollte er sich das Angebot eigentlich nicht leisten können, ist das kein Problem: er kann es monatlich abbezahlen. Für ihn wurde der Teilzahlungskredit erfunden. Wobei Kreditaufnahme und Rückzahlung verharmlost werden. („easyCredit“, „Lebe heute – zahle morgen“, „Einkaufen leicht gemacht durch den Sparkassen-Privatkredit“ etc.) Gleichzeitig wurden immer neue Bedürfnisse geweckt...... <<<weiter lesen >>>
(Quelle: Big-Benn)

OFFENER BRIEF AN DIE BUNDESKANZLERIN MERKEL –

(Quelle: netzfrauen.org)

nicht wir leben über unsere Verhältnisse…

Merkel betont gerne, dass wir alle über unsere Verhältnisse gelebt haben, so auch Griechenland.

Wer hat über seine Verhältnisse gelebt, der Bauarbeiter, die Verkäuferin, die Rentner oder sogar die vielen Arbeitslosen.

Immer mehr Menschen haben einen Job, der nicht zum Leben reicht, wenn sie überhaupt einen Job haben. Und ist man in Griechenland länger wie ein Jahr arbeitslos, gibt es keine Unterstützung.

Die Milliarden an Hilfsgelder fließen nicht in die Taschen griechischer Rentner und Arbeitnehmer. Ein großer Teil des Geldes ist nie beim griechischen Staat angekommen, sondern wurde sofort weitergeleitet, um Banken und Versicherungen auszuzahlen, die griechische Staatsanleihen gekauft hatten – darunter auch deutsche Institute.

Zur Zeit sind es die Griechen, die angeblich über ihre Verhältnisse gelebt haben. Haben vorher auch die Portugiesen, die Spanier oder auch sogar die Engländer über ihre Verhältnisse gelebt?

Waren es nicht die Banken, die sich erlaubt haben, die Steuereinnahmen, die von ehrbaren Bürgern in die Staatskasse eingezahlt wurden, als eine Art Rettungspaket zu nutzen?

Allein Deutschland kostet die Bankenkrise seit 2008 236 Mrd € (8,1 % des aktuellen BIP). Laut Bundesbank hat dieser Prozess sich zuletzt verlangsamt. Bedeutet dies, dass wir weiterhin Banken retten?

Welcher Bürger kann seine Hypothekenschuld einfach einer Bad Bank übergeben und sagen, zahlt ihr mal?

Nun kaufen auch noch diese sogenannten „Heuschrecken“ alles auf, was nicht niet- und nagelfest ist.Lesen Sie dazu: Wie Goldman Sachs von der griechischen Schuldenkrise profitierte und nun verklagt werden soll

Bereits in der Neujahrsansprache am 31.12.2008 sagte Frau Merkel, die Welt hätte über ihre Verhältnisse gelebt, spricht aber im Gegenzug immer wieder vom Wachstum- doch wo soll dieses Wachstum herkommen?..................


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Dienstag, 21. Juli 2015

EU & die Krisenländer: Der "Alles-ist-gut-Bluff!"


(Quelle: "Unangreifbar leben" GeVestor Financial Publishing Group)

Das Griechenland-Fiasko geht weiter oder beginnt erst gerade aufs Neue. Egal, wie Sie es drehen oder wenden wollen.

Die EU-Krisenstaaten haben es scheinbar "geschafft"
Im Zuge der so genannten "Griechenland-Rettung" beteuern die Politiker Europaweit, dass es die anderen Krisenstaaten geschafft hätten, sich aus dem Krisensumpf zu ziehen.
Erst kürzlich wieder bei einer TV-Talkshow wurde dieses Argument benutzt, um die rigorosen Spardiktate in Griechenland zu rechtfertigen.

Das ist schlichtweg die Unwahrheit!

So sieht es tatsächlich aus

Aus diesem aktuellem Anlass deshalb einmal Zahlen und Fakten, wie toll es den anderen EU-Krisenstaaten tatsächlich geht.
Dabei handelt es sich um wichtige volkswirtschaftliche Eckdaten der EU-Kommission sowie des IWF.
Und nun - schnallen Sie sich an für eine turbulente Fahrt durch die ach so erfolgreichen EU-Krisenländer.

Exorbitante Staatsverschuldung

Wie Sie vielleicht wissen erlauben die Maastricht-Verträge lediglich eine Staatsverschuldung von maximal 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
Und so sieht es in den Ländern aus, die es anscheinend "geschafft" haben:

Staatsverschuldung (in Prozent vom BIP):

Griechenland: 172,7 %
Spanien: 99,4 %
Portugal: 126,3 %
Irland: 107,7 %

Noch Fragen? Diese hohen Staatsverschuldungsorgien der Öffentlichkeit noch als "Erfolg" zu verkaufen ist, salopp gesagt, eine Frechheit!

Denn die Länder werden noch viele Jahre - und sicher auch weitere Hilfen - benötigen, um diese enormen Schulden in den Griff zu bekommen. Wenn überhaupt.

Ausufernde Arbeitslosigkeit

Die nachfolgenden Zahlen beleuchten keineswegs die "Jugendarbeitslosigkeit", die in den Krisenländern oftmals viel höher liegt. Mitunter doppelt so hoch.
Die genannten Arbeitslosenzahlen sind Durchschnittswerte:

Griechenland: 25,6 %
Spanien: 22,4 %
Portugal: 13,4 %
Irland: 9,6 %

Sie sehen: In Griechenland und Spanien ist fast jeder vierte Erwerbstätige ohne Arbeit. Ein Desaster! Und nichts anderes.

EU-Hilfen an die Krisenländer

Aufgrund der obigen Zahlen ist es interessant festzustellen, wie viele Milliarden an EU-Hilfen an die Krisenländer geflossen sind. Diese sollten und sollen die Wirtschaft auf Vordermann bringen.
Doch wie Sie oben ersehen können, liegt diese noch immer am Boden.
Interessant ist dabei vor allem, wie viel die Krisenländer von diesen Hilfsmilliarden an die EU zurückbezahlt haben.

Griechenland:
Erhalten: 226,7 Mrd.
Zurückbezahlt: 11,2 Mrd.
Differenz: - 215,5 Mrd.

Spanien:
Erhalten: 41,3 Mrd.
Zurückbezahlt: 2,1 Mrd.
Differenz: - 39,2 Mrd.

Portugal:
Erhalten: 76,6 Mrd.
Zurückbezahlt: 6,0 Mrd.
Differenz: 70,6 Mrd.

Irland:
Erhalten: 85,0 Mrd.
Zurückbezahlt: 18,5 Mrd.
Differenz: 66,8 Mrd.

Anders ausgedrückt: Bei einem "EU-Hilfseinsatz" von insgesamt 429,6 Milliarden Euro, haben die vier oben genannten Krisenländer gerade mal 37,8 Milliarden Euro zurückbezahlt.
Das ergibt eine Minusdifferenz von sage und schreibe 391,8 Milliarden Euro!

Diese Bilanz ist letztlich ein Armutszeugnis für die Austeritäts-Politik der EU.

Die Eurokraten haben auf der ganzen Linie versagt. Und verkaufen Ihnen dieses Versagen auch noch als Erfolg. Das ist unglaublich. Aus Dilemma wird ein Erfolg gemacht.

(Quelle: "Unangreifbar leben" GeVestor Financial Publishing Group)

Sonntag, 19. Juli 2015

Deutschland braucht ein Heimtierschutzgesetz

Millionen Tiere leiden in Deutschland, weil kein Gesetz sie schützt! 

 

In Deutschland leben über 28 Millionen so genannte Haustiere – hinzukommen 3,4 Millionen Ziervögel, ca. 600.000 Tiere in Terrarien sowie Millionen von Fischen in ca. 2 Millionen Aquarien und 1,7 Millionen Gartenteichen! All diese Tiere werden kaum von Gesetzen geschützt. In der Zucht und im Handel leiden unzählige Tiere, die für den Profit ausgebeutet, missbraucht und sogar getötet werden. Auch viele Halter wissen zu wenig von ihren tierischen Mitbewohnern und behandeln sie wie Gefangene. Weil es keine gesetzlichen Regelungen gibt, findet in der Bundesrepublik Tag für Tag millionenfaches Tierleid in einem quasi „rechtsfreien Raum“ statt. Aus diesem Grund wendet sich PETA Deutschland e.V. nun an die Bundesregierung und fordert, endlich ein Heimtierschutzgesetz zu verabschieden, um dieses unnötige Tierleid zu beenden. 


Bitte helfen Sie den Tieren, die in Privathaltung, im Zoohandel und in der Zucht in einem quasi rechtsfreien Raum leben und leiden und unterstützen Sie unsere Forderung nach besserem Schutz für unsere tierischen Mitbewohner! Setzen Sie sich gemeinsam mit PETA Deutschland e.V. dafür ein, dass die Bundesregierung ein Heimtierschutzgesetz erlässt!
(Quelle: PETA Deutschland
Was Sie tun können, erfahren Sie <<< hier >>>