Mittwoch, 29. April 2015

Ein wenig Spass darf sein....

Ein Philosophieprofessor stand vor seiner Klasse mit verschiedenen Gegenständen auf seinem Tisch. Als die Vorlesung begann, nahm er wortlos ein Marmeladeglas und füllte es mit etwa fünf Zentimeter großen Steinen.
Dann fragte er die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu. Also nahm er eine Schachtel Kieselsteine und schüttete sie in das Glas. Danach rüttelte er leicht daran.
Natürlich rollten die Kieselsteine in die Zwischenräume der Steine. Abermals fragte er die Studenten, ob das Glas voll sei. Diese lachten und stimmten ihm wieder zu. Schließlich griff der Professor zu einer Schachtel mit Sand und leerte den Sand in das Glas.
Selbstverständlich füllte der Sand die restlichen Hohlräume auf. "Nun," sagte der Professor, "ich möchte dass sie erkennen, dass dieses Glas ihr Leben repräsentiert. Die Steine sind die wichtigen Dinge - ihre Familie, ihre Lebenspartner, ihre Gesundheit, ihre Kinder. Dinge die ihr Leben immer noch ausfüllen würden, selbst wenn alles andere verloren wäre.
Die Kieselsteine sind die weniger wichtigen Dinge, wie z. B. ihre Arbeit, ihr Haus oder Auto. Der Sand ist der ganze Rest: die kleinen, unwichtigen Dinge.
Aber beachten Sie, dass der Sand das Glas völlig ausfüllt, wenn er als erstes eingefüllt wird - es bleibt kein Platz für die Steine und Kieselsteine.
Dasselbe gilt für ihr Leben. Wenn Sie Ihre ganze Energie und Zeit in die kleinen Dinge stecken, haben Sie keine Zeit mehr für die wirklich wichtigen Dinge. Achten Sie also auf die Dinge, die für Ihr Glück wichtig sind. Spielen Sie mit Ihren Kindern. Gehen Sie regelmäßig zum Arzt. Führen Sie Ihre Freundin zum Tanz aus.
Es wird genug Zeit übrig bleiben, um zur Arbeit zu gehen, das Haus aufzuräumen, eine Party zu geben und den Müll wegzubringen. Kümmern Sie sich erst um die Steine - die wirklich wichtigen Dinge. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."
Dann nahm ein Student das Glas, das nach Ansicht des Professors und seiner Kommilitonen voll war, und er schüttete ein Bier in das Glas. Natürlich wurde das Bier vom Sand aufgesogen und füllte das Glas vollkommen aus.
Die Moral von der Geschicht': Egal wie voll Ihr Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier!

(Quelle:  Benn-Verlag)

Helmut Schmidt sagte .........

In der Sendung "Menschen bei Maischberger" sprach Helmut Schmidt (Bundeskanzler a. D.) unter anderem über die aktuellen Krisen und Konflikte in der Welt. Ein Kriegstreiber sei Putin nicht, betonte Schmidt. Es sei verwunderlich, dass die USA den Deutschen ungefährlicher erscheinen......
(Quelle: daserste.de)
Mich macht das sehr nachdenklich...........

Donnerstag, 23. April 2015

Machtkampf VW - die unerquickliche Geschichte

Ein Autobauer kann seine Firma durch Produktion schlechter Autos schädigen oder ruinieren. Aber es geht, wie man sieht, auch anders über eine öffentlich ausgetragene kleine Schlammschlacht. Als unbedarfter Nur-Autofahrer fragt man sich natürlich welche Interessenslagen hier im Verborgenen die Fäden ziehen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, stehen die Belegschaft von VW und der Betriebsrat hinter Herrn Winterkorn, als dem vorstellbar besten Mann an der Spitze. Das zeigt doch Vertrauen und sichert den Betriebsfrieden und eine gesunde Weiterentwicklung des Unternehmens. Hat Herr Piech sein Studium der Psychologie der Massen versäumt oder nur falsch verstanden? Sein Verhalten ist für einen unbedarften Beobachter nicht einzuordnen. Das ist kein verantwortungsbewusstes Verhalten zum Wohle des Unternehmens.

Mir ist ein gesundes Bauchgefühl für die Einschätzung von Personen in die Wiege gelegt worden und wenn ich mir die beiden Hauptkontrahenten so ansehe, frage ich mich, ist es bei Herrn Piech reiner Machtpoker und er scheint ja wohl ein unduldsamer Machtmensch zu sein, wenn man die Einschätzungen von Insidern liest und kombiniert sich dies bereits mit einem gewissen Altersstarrsinn? Und in jedem Fall wird es wie überall um Geld gehen, aber nicht unbedingt um Geld, das dem Unternehmen zu gute kommt.

Mir drängt sich die Entscheidung auf, dass nicht Herr Winterkorn sondern Herr Piech gehen sollte, ja müsste. Hoffentlich herrscht bei den übrigen Entscheidungsträgern das Gesetz der Vernunft.

Mittwoch, 22. April 2015

Und schon wieder Streik

Und wieder sind Millionen Pendler von diesem erneuten Streik der Lokführergewerkschaft GDL betroffen: Hunderte Fernzüge werden ausfallen. Es ist der Personenverkehr der Deutschen Bahn, der im Visier der Streikenden steht. Das kostet die deutsche Volkswirtschaft mehr als 600 Millionen Euro.

So sehr ich auch Verständnis für die Streikenden zeigen kann, bin ich der Meinung, dass das Streikrecht geändert werden müsste.

Wenn durch Streiks unserer Volkswirtschaft nachhaltiger Schaden zugefügt wird, wenn die Mobilität der Arbeitnehmer blockiert wird und infolge die Betriebe Schaden nehmen, Versorgungsengpässe für die Bevölkerung die Folge sind, müssen andere Lösungen für die verständlichen Rechte der Streikenden gesucht werden.

Hier sind die Gewerkschaften und die Politik im Zugzwang. Vielleicht wäre darüber nachzudenken, ob man die Schiedsgerichte besser aufstellt und früher einschaltet. Das Gleiche gilt für den Schlichter.

Mir ist bewusst, dass die Gewerkschaften dann um ihre Machtpositionen bangen. Aber was ist letztlich wichtiger. Nun, wichtig sind sowohl zufriedene Arbeitnehmer, die auch von dem Verdienten leben, als auch zufriedene Unternehmer, die im globalen Machtkampf bestehen können. Die Untergangsschraube Gewinne, mehr Gewinne, noch mehr Gewinne, unendliches Wachstum, unendliche Märkte dreht und dreht sich bis sie durchdreht. Da haben wohl Arbeitnehmervertretungen und Unternehmen den Blick auf die Uhr verloren; denn es ist 1 Minute nach 12.

Dienstag, 21. April 2015

Die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer ist nicht nur ein Desaster

Nein, nicht nur ein Desaster, sie ist zumindest in meinen Augen geduldete Tötung.
Und dies unter Mitwirkung Europas. Entsetzlich! Der Artikel 1 unseres Grundgesetzes "DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR" hat ja nicht nur Gewicht in unserer Republik, sondern ist geistig-moralisches Grundrecht aller Menschen dieses Planeten. Dass dieses Grundrecht vielerorts mit Füssen getreten wird, ist schmerzlich bekannt. Aber dass dies in einem angeblich christlichen Europa geschieht ist beschämend.

Aus ökologischer und volkswirtschaftlicher Sicht ist es verständlich wie auch notwendig die eigenen Grenzen zu schützen und eine Zuwanderung unter dem Gesichtspunkt volkswirtschaftlich vertretbarer Obergrenzen zu regeln.
Dem gegenüber steht aber die heilige Pflicht der Hilfeleistung für Gefährdete, Bedrängte und Verfolgte, für Menschen, deren einzige Hoffnung der „alte Kontinent“ ist. Eine Hoffnung, die schon jenseits der Verzweiflung das letzte was man noch hat, das Leben, riskiert, ja riskieren muss.

Hier ist die Politik, die internationale Staatengemeinschaft, gefragt und in der Verantwortung. Das Problem muss da angepackt werden, wo es entsteht. All diese fliehenden Menschen haben doch das heilige Recht in ihrer Heimat zu leben und zu schaffen und für ihre Familien zu sorgen. Wenn dies in ihrer Heimat durch die Gier nach Macht und Reichtum einiger weniger unmöglich gemacht wird, wenn ein Land in Diktatur und Chaos versinkt, MUSS die internationale Staatengemeinschaft einschreiten. Unser Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist da wohl schon auf einem guten Weg.

Bei  <<<change.org>>> läuft zur Zeit eine Petition auf europäischer Ebene, die noch Ihrer Stimme bedarf. Bitte, engagieren Sie sich <<<hier>>>



Hilfe, diese Informationsflut

Geht es Ihnen auch so? Es ist jeden Morgen das gleiche Prozedere. Bei mir als Erstes die Tasse Kaffee, ohne die geht gar nichts. Dann die Terminlage des Tages prüfen gefolgt von der Sichtung der Emails. Gut, mehr als die Hälfte ist Werbung. Ich überfliege sie trotzdem; denn manchmal ist was dabei, wonach ich gerade seit Tagen suche. Der Rest muss sortiert werden in Mails, die direkt zu beantworten sind und die, die in den Ordner "Aufgaben" kommen, weil sie etwas später bearbeitet werden können.
Und dann kommt die Frage: Was ist los auf der Welt. Ich bin in meinem ganzen Berufsleben nie dazu gekommen, eine Tageszeitung wirklich ganz zu lesen. Und was heißt, eine Tageszeitung?  Um wirklich und richtig informiert zu werden, müsste man einen ganzen Blätterwald durchforsten. In den Unternehmen und Behörden unserer Republik werden da ganze Heerscharen von Mitarbeitern beschäftigt, die dies für die Unternehmensleitung oder Behördenspitze tun und das wirklich wichtige heraus filtern. Jedenfalls war das früher so. Heute  gibt es dafür Agenturen, die das gegen Entgelt leisten. Das kann und will ich mir aber nicht leisten.
Es gibt zwei digitale Dienste, die mir diese Leistung  kostenlos bieten und nach meiner Einschätzung wirklich effizient sind. Der "Tagesspiegel" mit seiner morgendlichen "Morgenlage" und speziell für Berlin der "Tagesspiegel Checkpoint". Beide Dienste werden mittels eines kostenlosen Newsletter angeboten.
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