Samstag, 13. Juni 2015

ECHOLON - „Staubsauger“, für Kommunikationsverbindungen auf der ganzen Welt

Das EU-Parlament hat zwei „Echolon“-Berichte verfassen lassen. Echolon ist der amerikanische „Staubsauger“, der alle Kommunikationsverbindungen auf der ganzen Welt aufsaugt. Der Bericht stellt fest, dass 40 Prozent der US-Geheimdienst-Aktivitäten wirtschaftlicher Natur sind. Also überhaupt nichts mit Terrorismus oder dessen Bekämpfung zu tun haben.

So sollen hunderte (!) von US-Firmen mit Echolon-Unterstützung Aufträge gegen kontinental-europäische Konkurrenz anbahnen können. Dies reiche bis zu Großaufträgen von mehreren Milliarden Dollar (Enron, Boeing). Der Spionageschaden durch Echolon wird im gleichen Bericht allein für Deutschland mit jährlich vier Milliarden Dollar angegeben. Vor allem aber verschafft sich die US-Wirtschaft mit Hilfe von Echolon durch Abhören der europäischen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen technologische Insider-Kenntnisse in jährlich zweistelligen Milliardenbeträgen...

Hier einige Details zum Echolon-System:

Es reagiert auf bestimmte sensible Worte, sogenannte Reizwörter, die umschrieben sind.
Mit sogenannter Fuzzie-Logik werden alle „ähnlichen“ Wörter ebenfalls erfasst. Wer immer ein solches Wort telefonisch, per Fax, E-Mail oder auf anderen Kanälen benutzt, wird damit von Echolon erfasst und dann gezielt abgehört. Darüber hinaus wird das System wegen der „doppelten Loyalitäten“ vieler seiner (israelstämmigen und jüdischen) Mitarbeiter auch vom israelischen Mossad-Geheimdienst parallel sowohl politisch wie auch wirtschaftlich weidlich genutzt.

Auf Grund der Vielseitigkeit der Echolon-Anlagen sind diese zu einem großen integrierten System verknüpft und in Überwachungsbereiche wie zum Beispiel Deutschland, Europa, Afrika, Westrussland und weitere unterteilt. Spezielle Abhöreinrichtungen zapfen die Intelsat- und Immarsat-Satelliten an, durch U-Boote (!) mit Tiefseetaucheinrichtungen sogar die Unterseekabel mit Hilfe von Langzeitrekordern und Signalverstärken an und versuchen, mit Hilfe des internationalen „Enfpol“ die internationale Gesetzgebung und die Telekommunikationstechnologie auf Abhören zu trimmen – zum Beispiel die deutsche Telekommunikations-Überwachungsverordnung oder die Handy-Technologie. Wo die nationalen Parlamente zögern, werden die supranationalen Organisationen vorgeschickt...
(Quelle: Vertraulicher Schweizer Brief, Nr. 1380

"1984" ick hör dir tapsen!

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