Dienstag, 21. April 2015

Die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer ist nicht nur ein Desaster

Nein, nicht nur ein Desaster, sie ist zumindest in meinen Augen geduldete Tötung.
Und dies unter Mitwirkung Europas. Entsetzlich! Der Artikel 1 unseres Grundgesetzes "DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR" hat ja nicht nur Gewicht in unserer Republik, sondern ist geistig-moralisches Grundrecht aller Menschen dieses Planeten. Dass dieses Grundrecht vielerorts mit Füssen getreten wird, ist schmerzlich bekannt. Aber dass dies in einem angeblich christlichen Europa geschieht ist beschämend.

Aus ökologischer und volkswirtschaftlicher Sicht ist es verständlich wie auch notwendig die eigenen Grenzen zu schützen und eine Zuwanderung unter dem Gesichtspunkt volkswirtschaftlich vertretbarer Obergrenzen zu regeln.
Dem gegenüber steht aber die heilige Pflicht der Hilfeleistung für Gefährdete, Bedrängte und Verfolgte, für Menschen, deren einzige Hoffnung der „alte Kontinent“ ist. Eine Hoffnung, die schon jenseits der Verzweiflung das letzte was man noch hat, das Leben, riskiert, ja riskieren muss.

Hier ist die Politik, die internationale Staatengemeinschaft, gefragt und in der Verantwortung. Das Problem muss da angepackt werden, wo es entsteht. All diese fliehenden Menschen haben doch das heilige Recht in ihrer Heimat zu leben und zu schaffen und für ihre Familien zu sorgen. Wenn dies in ihrer Heimat durch die Gier nach Macht und Reichtum einiger weniger unmöglich gemacht wird, wenn ein Land in Diktatur und Chaos versinkt, MUSS die internationale Staatengemeinschaft einschreiten. Unser Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist da wohl schon auf einem guten Weg.

Bei  <<<change.org>>> läuft zur Zeit eine Petition auf europäischer Ebene, die noch Ihrer Stimme bedarf. Bitte, engagieren Sie sich <<<hier>>>



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